1898 wurde die Filla als Weinkellerei im Auftrag der Domkellerei zu Köln AG, erbaut. Den Namen „Filla“ bekam das Gebäude auf der Amtsstube bei der Bewilligung des Bauantrages. Im moselfränkischen Dialekt machte das Gerücht schnell die Runde: „Die Kölner Domkellerei will en Filla gegeniwwa Folwich baue“.
1926 konnte Heinrich Andre, Großvater des heutigen Inhabers Harald Andre, die Filla erwerben. Er war in 10. Generation Ernster Winzer und Obstbrenner. Es waren Weinkunden, die ihn 1928 dazu überredeten, für Übernachtungsmöglichkeiten zu sorgen. Mit sieben Feldbetten fing 1928 die „Hotellerie“ an.
Bis heute hat die Filla einige Umbauten und Modernisierungen erfahren, ohne den Charme des alten Gebäudes zu vernachlässigen. Heute ist sie mit 20 Doppelzimmern gerade groß genug, um Annehmlichkeiten wie Lift oder Wellnessbereich zu bieten und gleichzeitig klein genug, um jeden Gast persönlich zu umsorgen. In jedem Raum findet sich das Moseltal, der Wein und das geerdete Lebensgefühl wieder.
Wein und Obstbrände werden heute noch gemacht und eines der sieben Feldbetten existiert auch noch. Dank begeisterter Gäste und deren Bewertungen gehört die Filla zu den drei beliebtesten Hotels der Mosel-Weinregion. Rund um das Jahr bietet die Filla Urlaube für Menschen, die sich begeistern lassen.
Schon vor Jahre wurde das Hotel Filla Andre für seinen bewussten Umgang mit der Natur ausgezeichnet. Frische, regionale Produkte spiegeln sich in der sehr abwechslungsreichen Küche wider. Kurzweilige, durchaus erschwingliche, Pakete machen Aufenthalte zu wahren Wundertüten. Ein besonderes Haus, direkt an der Mosel.